
Dreharbeiten an der Loisach-Quelle bei Biberwier
Die dritte Drehwoche führte uns ins Loisachtal, von der Loisachquelle bei Biberwier über Grainau und Garmisch nach Oberau, auf den Loisachblick, nach Eschenlohe, das Murnauer Moos bis nach Großweil, Schlechdorf und zum Kochelsee.

Dreharbeiten mit dem Historiker Karl Wolf an der oberen Loisach bei Grainau
Karl Wolf vom „Historischen Verein Murnau“ erzählte uns von den Besonderheiten der Loisachflößer und der schwierigen Trift, Josef Lohr aus Oberau von der berühmten Flößerfamilie Daisenberger, deren Aufzeichnungen wichtige Einblicke in das frühere Leben der dortigen Bauern und Flößer und den früher berühmten Gipsabbau in Oberau geben.

Interviewsituation mit Josef Lohr bei Oberau
In der traditionsreichen Münchner Flößergaststätte Hinterbrühl gab uns der Historiker Professor Karl Filser einen historischen Überblick über die Flößerei – von biblischen Zeiten bis zur Ernennung der Flößerei zum Immateriellen Weltkulturerbe durch die UNESCO.

Bei den Dreharbeiten auf dem Loisach-Blick mit Max Hadersbeck
Auf dem Loisachblick spielte und sang Max Hadersbeck (Bayrisch Diatonischer Jodelwahnsinn) für uns das bekannte Loisachlied und erzählte eine Anekdote vom Heimweg der Flößer; am Kochelsee intonierte er ein ca. 100 Jahre altes Flößerlied über das Ende der Flößerei im Oberland.